Schlafprobleme-Usachen-Folgen-Fotolia_126968781-by_XtravaganT

Schlafprobleme – Ursachen und Folgen

Schlafprobleme – Tendenz zur Volkskrankheit?

Neigt die deutsche Bevölkerung zu einer „schläfrigen Nation“?

Schlafprobleme und Schlafstörungen - werden wir davon sprichwörtlich "überwältigt"?
Im Radio kam kürzlich die Nachricht:
Drei Viertel einer befragten Gruppe von Erwachsenen im Alter von 18 bis 65 Jahren gab an, unter Schlafprobleme oder gar massiven Schlafstörungen zu leiden. Deutschlandweit sind es noch ein paar mehr – hier spricht die Statistik von 80 Prozent der erwerbstätigen Menschen. Das ist bedenklich. Und eins ist Fakt: Die Zahl der von Schlafstörungen betroffenen Personen ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Seit 2010  - um mehr als 60 Prozent seit 2010 (laut einer Studie der DAK).
Und es kommt schlimmer: Seit 2010 hat sich die Zahl der Menschen, die Schlafmittel nehmen fast verdoppelt.

Schlafprobleme! Darüber hinaus ist ein weiterer Umstand sehr alarmierend:
Immer mehr steigt die Zahl der betroffenen Frauen und Männer im zunehmendem Alter, die über schwere Schlafprobleme klagen.

Schlafprobleme - wo liegen die Ursachen?

Die Gründe für Schlafprobleme und Schlafstörungen liegen auf der Hand. Besonders der hochmoderne Lebensstil schlägt hier zu Buche und das mit dem Gefolge von:

  • permanentem Zeit- und Leistungsdruck,
  • Informationsüberflutungen durch Fernsehen, Smartphone, Internet & Co.,
  • dem Bedürfnis, immer erreichbar sein zu wollen oder zu müssen,
  • dem Bedürfnis, überall mitzumischen - einfach dabei sein zu wollen,
  • Angst, etwas zu verpassen …

Auch sind die Menschen heute viel aktiver als noch vor Jahren und stehen damit auch gern mal unter einem gewissen „Freizeitstress“. Das führt dazu, dass wir uns kaum Pausen gönnen und keine Ruhe finden - gerade das führt vermehrt zu Schlafprobleme.

Viel zu oft nehmen wir die Hektik des Tages mit ins Bett und das mit fatalen Folgen. Das Gedanken-Karussell dreht und dreht sich. Wir kommen einfach nicht zur Ruhe. Besonders nachts fangen wir an zu grübeln. Das Hormon Melatonin, das unser Körper mit beginnender Dunkelheit ausschüttet, drückt zudem die Stimmung. Somit tendieren viele Menschen dazu, nachts depressiver zu sein. Damit eng verbunden ist das Gefühl, dass wir Ereignisse, Gedanken und Emotionen nachts viel intensiver erleben als am Tag.

Die Rolle des Schlafes wird bei der Entstehung von Krankheiten weit unterschätzt. Ein schlechter Schlaf trägt wesentlich dazu bei und hat größere Auswirkungen als angenommen. Dabei ist ein erholsamer Schlaf doch für unsere Gesundheit besonders wichtig. Ein ebenso schneller wie hilfreicher Weg dorthin, wird Ihnen in unserem Video gezeigt, dass Sie sich unbedingt anschauen sollten - dazu klicken Sie hier unten auf den Button!

Stolz darauf, mit weniger Schlaf auszukommen?

Unsere Erlebniswelt: Aktiv sein, Reisen, Job, Hobby und Partys, Familie, Haus und - weniger Zeit zum Schlafen. Schlafen wird teilweise als Zeitverschwendung gesehen. Denn immerhin verschlafen wir fast ein Drittel unseres Lebens. Deshalb ist es „schick“ geworden, mit weniger Schlaf auszukommen. Viele sind deshalb stolz darauf, dass sie sowohl weniger Schlaf benötigen als auch weniger Ruhe brauchen. Es wird davon gesprochen, dass vier Stunden Schlaf oder gar darunter ausreichen.

Die andere Seite: In einigen Firmen hat der sogenannte „Managerschlaf“ Einzug gehalten. Eine Pause von wenigen Minuten der Entspannung oder eines kurzen Schlafs aktiviert die Körper-Energie und macht so leistungsfähiger.

Neurologen warnen immer wieder, dass zu wenig Schlaf unsere Denkleistung erheblich beeinflusst, sie herabsetzt und das Gehirn womöglich langfristig schädigt. Es wird bereits davon gesprochen, dass zu wenig Schlaf die Entstehung von Demenz fördert. Tatsache ist auch, dass wir heute ein bis eineinhalb Stunden weniger schlafen als noch vor 50 Jahren.

Die Folgen von massiven Schlafprobleme und damit von zu wenig Schlaf

Hier nur eine kleine Liste, was zu wenig Schlaf so nach sich ziehen kann – klein, denn ich möchte Sie nicht ganz und gar verschrecken:

  • Konzentration fällt rapide
  • Denk- und Merkleistung lassen nach
  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit machen
    sich rasant bemerkbar
  • Depressionen
  • Leistungskurve sinkt
  • Regeneration der Körperzellen ist gestört
  • Stoffwechsel und Kreislauf kommen durcheinander
  • Risiko von Übergewicht und Diabetes wird gefördert

Besonders diese gerade aufgeführten Folgen von Schlafstörungen gilt es zu meistern. Es gibt viele kleine 'Helferlein', die Sie dabei unterstützen, Ihre Schlafprobleme kräftig von der Bettkante zu stoßen. Denken Sie daran, wie schön es sein kann, ohne permanente Schlafstörungen in Ihr Leben zurückzufinden. Stellen Sie sich vor, wie Sie ein neues Leben voller Lebensfreude führen. Finden Sie in Ihr Leben zurück - Ausgeglichen, voller Vitalität und mit einem schlankem, attraktivem Körper.

In dem Beitrag "Die Schlafstörer - Nummer 1-2-3" gehen wir auf einzelne Punkte genauer ein, die Sie an einem guten Schlaf hindern und zu den gefürchteten Schlafstörungen führen können. Das Wichtigste und darauf kommt es an, ist die Bereitschaft das SCHLAFPROBLEM aktiv anzugehen und nicht auf morgen zu verschieben. 

Drei wesentliche Tipps bekommen Sie hier sofort in unserem kostenfreien Video, dass Sie sich unbedingt anschauen sollten! Direkt zum Video: HIER

Gesunder Schlaf bringt Vitalität!


Beitragsbild-Quelle: fotolia-#126968781| Urheber: XtravaganT